CV

Kurr i cool um vitäh.

Ja, auch ich habe so etwas. Die ganze Geschichte war ziemlich lange sehr technisch fokussiert (Legospielen, Modellbau, Maschinenbaustudium an der RWTH Aachen, Software-Entwicklung ...) Bis es dann am Samstag, den 31.Mai 2008 endlich mal richtig geknallt hat: Mein erster Kontakt zur Clownerie. Das war heftig, fühlte sich an wie eine ohrfeigenartige “Erweckung” und war sehr nachhaltig ... Tja; endlich aufgewacht. Und seit dem lebe ich WIRKLICH. Und dann ging das alles sehr schnell, konsequent und heftig: - Zweijährige nebenberufliche Clown-Ausbildung (2009-2010) bei Petra Klapps / Kolibri Institut - Spielen, ausprobieren - Musik machen (LaLa) - Weiter eintauchen, mehr verstehen, gierig werden. - Weitere Clown-Seminare bei: * Petra Klapps * David Gilmore * Moshe Cohen * Peter Shub * Ralf Höhne Irgendwann um 2012 habe ich endgültig kapiert, was mir wirklich wichtig ist. Dann ging es folgerichtig weiter: - Aufräumen. Ausmisten. Lernen. Erkennen. - Noch mehr spielen wollen. - 2013 bis 2018: Regelmäßige Trainings und Auftritte mit zwei Kölner Improtheater-Gruppen - Seit Anfang 2013: zusätzlich RKK-Musik (Rudimentäres Keyboard-Klopfen) und weitere Seminare zum Thema Clown: * Gery Flanagan (Bouffon); hell yeah! ;-) * Annemie Missinne * Philippe Gaulier * Thilo Matschke * Peta Lily (Dark Clown); uff ! ;-) * Ton Kurstjens zum Thema Impro-Theater: * Wolfgang Vielsack * Steve Jarand (Vollmaske) * Annette Bauer (Bühnenkampf) * Nicole Erichsen & Gunter Lösel (”Rühr mich an”, “Gamebuilding+Gamebreaking”) * Verena Lohner und Claudia Hoppe (“Widerstand ist zwecklos”) zum Thema Improvisations-Gesang: * Enno Kalisch * Michael Bibo (mehrfach) * Henriette Konschill * Hans-Peter Stoll & Manuel Jandl * Jakob Reinhard * Jutta Glaser zum Thema Meditation: * Pema Plagge (MBSR, Vipassana) * Linda Lehrhaupt (MBSR, Vipassana) * Tom N.: Anapana / Vipassana Ja, das alles sieht bekloppt aus. Fühlt sich aber sehr gut an. Bin gespannt, wie das weitergeht ...

Man ist fast nie zu alt, um etwas wirklich

wichtiges nachzuholen.

Und: man ist nur so alt wie man sich fühlt. Ich bin übrigens manchmal 17 und manchmal sogar 2.